Nach der anstrengenden Corona-Zeit lag die ehrenamtliche Motivation in vielen Vereinen brach - eine neue Vernetzung und Aktivität musste her. Das Projekt „Land macht Kultur“ hat sich thematisch an die Historie und Zukunft der Kleinstadt Augustusburg angelehnt. Es hat vorrangig am zentrale Ort am Markt, das seit mehreren Jahren leerstehende Lehngericht, stattgefunden und damit Einheimische und Gäste aus der Region erreicht. 

 

Von September bis Dezember gab es im Festsaal im Lehngericht ein regelmäßiges Veranstaltungsangebot mit einem Mix der Genres - abwechselnd wurden Filme und Live-Musik-Formate umgesetzt. In der Neuen Wirtschaft und im Festsaal wurde ein Schriftsteller*innen-Salon eingerichtet, der regelmäßig an den Sonntagen zu Lesungen einlud. Auch Sachbücher zu Augustusburger Themen wurden in diesem Rahmen vorgestellt. 

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Bei Auftritten von Straßenmusiker*innen kamen es in der Augustusburger Altstadt die Menschen zusammen und die Kindertheater-Vorstellungen im Freien und im Saal begeisterten zahlreiche junge Zuschauer*innen.  

 

Während einer Künstlerresidenz ist das Buch „Hehe! Huhu!“ entstanden, welches sich vor allem an Kinder richtet und die Sagenwelt von Augustusburg und der Umgebung aufgreift. Auf Grundlage dieser Vorlage ist ein Hörspiel entstanden, das von Augustusburger*innen eingesprochen wurde. Es ist hier nachzuhören. 

 

Und in der Vorweihnachtszeit gab es an 23 Tagen jeweils um 17 Uhr im Rahmen des "Lebendigen Adventskalenders" ein buntes Veranstaltungsprogramm.

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