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Orte der Demokratie

Das Projekt "Orte der Demokratie" im Lehngericht Augustusburg erhält seine Rolle als Plattform für den lokalen politischen Diskurs und die bürgerschaftliche Mitgestaltung. “Makern statt Meckern” ist das Motto. Lokale Akteur*innen lernen bildlich beim Über-den Tellerrand-Schauen, mit anderen gemeinsam ihr ganz eigenes Süppchen zu kochen. Daraus entsteht und wächst die ortsspezifische Identität.

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Das Lehngericht bietet dazu eine offene, inklusive Atmosphäre, in der Bürgerinnen und Bürger, lokale Politikerinnen und Verwaltungsmitarbeiter zusammenkommen, um lokale politische Themen zu diskutieren und zu verhandeln. Durch Stammtische, Gesprächsrunden und andere niedrigschwellige Veranstaltungen werden die Bürger*innen ermutigt, sich aktiv in den demokratischen Prozess einzubringen und Lösungen für lokale Herausforderungen zu entwickeln. Der Fokus liegt darauf, das Verständnis für die Funktionsweise des Gemeinwesens zu fördern und künstlerisch-kulturelle Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme aufzuzeigen. Vom Kochen übers Spielen, Schneidern, Gärtnern bis zum Digitaldruck wird die einheimische Hutzenstube zum Makerhub.

 

Konflikte und Ressentiments werden mit Moderation und Prozessbegleitung sensibel angegangen, um eine konstruktive und wohlwollende Zusammenarbeit zu ermöglichen. Insgesamt trägt das Projekt dazu bei, das Lehngericht als einen wichtigen Ort der Demokratie und des lokalen Diskurses zu etablieren, der die Gemeinschaftsentwicklung positiv beeinflusst.


 

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Das Lehngericht Augustusburg zeichnet sich als Ort der Demokratie unter dem Motto “Makern statt Meckern” durch mehrere Merkmale aus:

 

1. Offenheit und Inklusivität: Es bietet eine offene Plattform für Bürgerinnen und Bürger sowie lokale Entscheidungsträger*innen, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihrer politischen Ausrichtung.

 

2. Förderung des politischen Diskurses: Das Lehngericht fungiert als Ort, an dem lokale politische Themen diskutiert und verhandelt werden können. Es ermutigt zur aktiven Teilnahme an politischen Prozessen und zur Entwicklung von Lösungen für lokale Herausforderungen.

 

3. Gemeinschaftliche Mitgestaltung: Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und gemeinsam an der Gestaltung ihrer Gemeinschaft zu arbeiten.

 

4. Sensible Konfliktbewältigung: Konflikte und Ressentiments werden sensibel behandelt und durch Moderation und Prozessbegleitung konstruktiv gelöst, um eine wohlwollende Zusammenarbeit zu fördern.

 

5. Vermittlung von Demokratieverständnis: Das Lehngericht trägt dazu bei, das Verständnis für die Funktionsweise des Gemeinwesens zu fördern und künstlerisch-kulturelle Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme an politischen Prozessen aufzuzeigen.

 

Insgesamt fungiert das Lehngericht Augustusburg als ein lebendiger und inklusiver Ort der Demokratie, der die lokale Gemeinschaft stärkt und zur positiven Entwicklung des demokratischen Engagements beiträgt.

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