Gemeinsam mit Kindern und Jungendlichen möchten wir in einem zweitägigen
Workshop Ideen entwerfen, wie Augustusburg in 20, 30 oder 40 Jahren aussieht. Hierbei wollen wir vor allem aus kindlicher und jugendlicher Perspektive eine utopische Zukunftsvision für Augustusburg erträumen . Wo sind ungenutzte Möglichkeiten? Wie könnte die Zukunft aussehen? Was wünschen sich die Kinder und Jugendlichen für Augustusburg?
Projektbeschreibung Der erste Teil des Workshops soll aus einem lockeren Kennenlernen bestehen, das bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die Straßen von Augustusburg fortgeführt wird. Mit welchem Blick schauen die Jüngsten auf die Stadt? Welche Orte reizen sie besonders, wo fühlen sie sich hingezogen und welche Orte sind ihnen vielleicht auch fremd? Dabei sollen auch immer wieder spielerische Anreize gesetzt werden, um die Phantasie der Kinder und Jugendlichen anzuregen.
Wie stellen sie sich die Zukunft vor? Mit einem utopischen Blick sollen so Möglichkeiten
ausgeleuchtet werden, die beim ersten Hinschauen vielleicht noch nicht sichtbar sind.
Im zweiten Teil des Workshops wollen wir gemeinsam konkrete Ideen entwickeln, wie ein zukünftiges Augustusburg aussehen kann. Diese Ideen wollen wir dann zu einprägsamen Slogans formulieren und diese auf Plakaten anschaulich gestalten. Zum Abschluss des Workshops sollen die Kinder und Jugendlichen ihre Visionen und Plakate präsentieren.
Anschließen möchten wir die Plakate in den Straßen von Augustusburg aufgehängt werden, um so Aufmerksamkeit für die Anliegen der Jüngsten zu erzeugen.
Ziel des Workshops ist es spielerisch und künstlerisch mit den Kindern und Jugendlichen verschiedene Zukunftsszenerien zu entwerfen und so ihren Blick und Horizont zu erweitern. Idealerweise sollte der Workshop an zwei Tagen in den Osterferien 2025 stattfinden.
Finanzplan
1.800 Euro Honorar für Vorbereitung, Durchführung und Präsentation
200 Euro für Reisekosten für An- und Abreise
500 Euro für Materialkosten (für die Herstellung der Plakate)
Projekteinreicher
Geleitet werden soll der Workshop von dem Leipziger Duo Tobias Siebert, Autor und Journalist, und Constantin Berlin, Journalist und Wissenschaftler. Tobias Siebert war 2022 als Resident beim auf weiter flur e.V. im Lehngericht zu Gast und konnte dort das Leben in Augustusburg bereits gut kennenlernen. Constantin Berlin war als Gast und freiwilliger Helfer ebenfalls schon einige Male vor Ort.
Wunderbar, dass das Konzept die Perspektive der Kinder im Blick hat. Schliesslich sind sie es, die den ländlichen Raum in Zukunft bewohnen und prägen.
Das klingt nach einer tollen Idee!
Spannend über die Zukunft nachzudenken und die Kinder nicht zu vergessen.
Das ist eine tolle Idee! Damit haben junge Menschen eine Verbindung zu ihrer Heimat.